Leni (Fee) – Hündin, unkastriert – geb. 2020 – 47 cm, 17 kg – Standort: Hemer, D

Fee, die inzwischen Leni heißt, wurde im Alter von 4 Monaten vermittelt. Leider wurde nicht mit ihr trainiert, sie hat sich eigene Regeln ausgedacht. Leider eskalierte das dann und Fee musste schnell weg – nun ist sie auf einer sachkundigen Not-Pflegestelle und zeigt sich hier als toller Hund mit großem Potential. Sie folgt willig und arbeitet gern.  Wir sind sicher, dass sie in den richtigen Händen, mit gezieltem Training ein Traumhund werden kann. Leni ist anhänglich und kuschelig bei ihren Bezugspersonen. Neuen Menschen gegenüber ist sie allerdings erst mal sehr skeptisch. Sie mag Wasser, tobt und rennt gern wie verrückt. Auch Apportieren gehört zu ihren Hobbys. Leni kann aktuell noch nicht gut alleine bleiben – allerdings kennt sie es auch nicht. Mit anderen Hunden hat sie generell Probleme – die findet sie (bis auf ihre einzige Freundin, unsere Rollihündin Lucky) so gar nicht ok. Draußen an der Leine pöbelt sie andere Hunde an, und auch im Freilauf ist sie bisher nicht verträglich. Leni würde daher gern als Einzelprinzessin ihr neues Leben starten. Wir arbeiten derzeit mit einem Abbruchsignal und Alternativverhalten an der Leinenführigkeit.

Wir hoffen wirklich sehr, dass dieser wunderschöne, junge Hund nicht mehr lange in der Not-PS warten muss. Wir wünschen uns ein bis zwei erwachsene, im Hundetraining erfahrene Menschen, die Lust haben mit Leni zu arbeiten und den Weg zu gehen ein noch tollerer Hund zu werden. Sie sollte dauerhaft eine körperliche sowie geistige gute Auslastung bekommen. Es muss diesen Menschen doch geben? Bitte melde dich!!

 

 

Suri – Hündin, unkastriert – geb. 01/ 2021 – 47 cm, 12 kg (wächst noch) – Standort: Craiova, RO

Suri wurde mit ihrer Mutter Electra und anderen Hunden am Rande eines Feldes außerhalb von Craiova gefunden. Da es den Ganzen Rudel dort nicht gut ging und die Anwohner sie nicht dort haben wollten, wurden sie in den Shelter geholt. Suri ist unsicher und kommentiert fremde Menschen schon mal mit bellen. Sie kommt zwar nicht sofort angerannt, aber wenn man etwas Geduld hat pirscht sie sich doch neugierig an. Sie wird sicher nach einer Eingewöhnungsphase eine aktive fröhliche Hündin sein. Eine konsequente Erziehung bräuchte Suri dann noch – bisher konnte sie ja noch nicht allzu viel kennen lernen.

Ginger & Virginia, Hündinnen, unkastriert – geb. ca. 11/2020 – mittelgroß >45 – Standort: Craiova, RO

Die Geschichte der beiden Welpen ist eine traurige. Sie tauchten eines Tages mit einem weiteren Geschwisterchen und der Mutter in den Feldern auf. Dana und Bia fütterten sie über viele Tage, denn sie waren sehr sehr ängstlich. Bleiben konnten sie dort nicht, da das ansässige Rudel sie nicht akzeptierte. Sie flohen regelmäßig Richtung Hauptstaße…. Zuerst gelang es zwei der Welpen einzufangen, dann ein weiteres Geschwisterchen mit der Falle. Und zuletzt auch die Mutter.

Die Mutter hat im shelter Panische Angst gehabt, weswegen sie in dem Kennel auf der Baustelle etwas ruhiger untergebracht wurden. Leider konnte die Mutter von dort entkommen. Wie sie es geschafft hat die hohe Mauer zu überwinden – wir wissen es nicht. Der Freiheitsdrang war jedenfalls stärker als die Bindung zu den etwa 5 Monate alten Welpen. Sie wurde nicht mehr gesehen….. einige Tage später stellte sich heraus, das alle drei Welpen den Parvo Virus hatten und so kamen sie in die Klinik. Das schwarz-braune Geschwisterchen hat es leider nicht geschafft. Die beiden anderen haben überlebt und sind zurück in Shelter. Sie sind beide sehr ängstlich, Virginia neigt leider auch dazu zu schnappen, wenn man sie in die Enge treibt. Ginger tut das nicht.

Wir hoffen, das die beiden eine Chance bekommen, bei Menschen, die viel Geduld und Erfahrung haben, damit sie nicht zu Dauerinsassen werden, die irgendwann die Angst so verfestigt haben, dass sie nicht mehr vermittelbar sind. Wer sich für einen der beiden interessiert, sollte einplanen, dass es nicht in 14 Tagen erledigt ist. Bis sie ein „normales“ Hundeleben in Deutschland führen werden, wird sicher ein Jahr oder mehr vergehen. Aber aus unserer Erfahrung ist es in dem Alter möglich. Und es ist eine besondere Erfahrung, diesen Prozess, die kleinen Schritte, zu beobachten und zu sehen, wie ein Angsthund mutig wird und über sich hinaus wächst.

 

Theo – Rüde, kastriert – geb. 2/ 2019 – 50 cm – Standort: Hemer, D

Zum ersten Mal sahen wir Theo und seine Geschwister während unseres Besuchs im April 2019 am Rand einer Bundesstraße in Rumänien. Damals, ca. 8 Wochen alt, lebten die sechs Welpen dort mit ihrer Mutter- ständig  der Gefahr ausgesetzt bei der Suche nach Futter überfahren zu werden.  So baten wir unsere Tierschützer die Welpen zu sicher und es  gelang Gabriela die Welpen anzufüttern und einzufangen. Bis zu ihrer Ausreise lebten die sechs  gut versorgt in Gabrielas kleinem Kindergarten.
Ende Juni 2019 reisten alle nach Deutschland. Obwohl zu Anfang etwas schüchtern und von Neuem beeindruckt fanden fünf Welpen schnell ihr eigenes Zuhause. Was bei Theo schiefgelaufen ist wissen wir bis heute nicht. Als er hier ankam war er völlig panisch und traumatisiert.
Theo kommt super gut mit Artgenossen klar. Er ist lieb, verspielt und ordnet sich im Rudel unter. Oft etwas tollpatschig versucht er bei den anderen Hunden anzubandeln und holt sich dabei oft eine Zurechtweisung ab.  Er mag seine Menschen und hält sich meist in ihrer Nähe auf. Es ist aber bis heute nicht möglich auf ihn zuzugehen und ihn anzufassen. Manchmal kommt er- aber auch dann immer bereit zurückzuspringen. Bisher kann man ihn nicht ans Geschirr, oder an die Leine zu nehmen, um mit ihm spazieren zu gehen.
Nachts, wenn alles ruhig ist, mogelt er sich dann gern ins Bett. Solange man liegt liebt er es zu schmusen, zu kuscheln  oder auch mal scherzhaft zu raufen. Dann hat er keine Furcht.
Gesucht werden also Menschen, die bereit sind sich dieser Aufgabe zu stellen und entsprechende Erfahrung mit Angsthunden mitbringen. Mensch, die gegebenenfalls auch akzeptieren, dass Theo vielleicht nie ein Hund wird, der problemlos im Alltag mitläuft.

In Theos Fall ist ein sicher eingezäunter Garten, der von der Wohnung aus direkt begehbar ist, Voraussetzung um ihm die Möglichkeit zu geben sich zu lösen und sich zu bewegen.

 

Odin – Rüde, kastriet – geb. 01/ 2019 – 58 cm – Standort: Craiova, RO

Gefunden im Alter von ca. 8 Wochen wuchsen Odin und seine Geschwister gut versorgt im Shelter auf. Drei von ihnen konnten ihr eigenes Zuhause in Deutschland beziehen. Die verbleibenden Drei hatten jedoch leider nicht die Chance noch als Welpe von einer Familie adoptiert zu werden und warten noch immer auf ihre Chance. Je älter sie werden, desto schwieriger wird es jedoch, da Erfahrung mit Angsthunden nötig ist. Odin hat fast sein ganzes Leben im Tierheim verbracht. Es ist nicht einfach für Welpen/Junghunden, die so isoliert von der Außenwelt aufwachsen. Zwar sind sie super sozialisiert mit Artgenossen, aber es fehlen ihnen so viele Alltagseinflüsse und der Kontakt zu verschiedenen Menschen. Oft sehen sie über lange Zeiträume nur die Tierschützer vor Ort, die sich um sie kümmern. Sie kennen keine Kinder, keine Autos, vielleicht haben sie Angst vor Regenschirmen oder Menschen, die z. B. am Stock gehen, oder so vielen anderen Begegnungen. Sie kennen so viele Geräusche da draußen nicht und sind oft sehr schreckhaft in der ersten Zeit. Bei unserem Besuch im September 2020 konnten wir Odin und seine Geschwister nicht anfassen. Odin ist von den Dreien der Ängstlichste und kommt noch nicht einmal in die Nähe von Menschen bzw. meidet sie konsequent. Für ihn suchen wir ausschließlich Menschen, die sich mit Angsthunden auskennen, einen sehr gut und hoch eingezäunten Garten haben und Odin alle Zeit geben, die er braucht um Vertrauen zu fassen. Odin wird nicht stubenrein sein und auch kennt er keine Leine, Geschirr oder Halsband. Dies muss mit Geduld alles erlernt werden und bedeutet eine sehr große Aufgabe.

 

Lilith – Hündin, kastriert – geb. ca. 2012 – 58 cm – Standort: Craiova, RO

Lilith war in ihrem früheren Leben eine Straßenhündin. Sie hat sich die letzten Jahre tapfer durchgeschlagen bzw. wurde von netten Menschen gefüttert und notdürftig versorgt…..Bis auch sie ein Opfer der Hundefänger wurde. Sofort wurden Bia und Dana informiert und um Hilfe gebeten. Lilith musste zum Glück nicht lange in der Tötung in Breasta ausharren, sondern konnte freigekauft werden und in den Shelter umziehen. Lilith ist eine große Hündin, hält sich immer etwas im Hintergrund, ist dabei jedoch neugierig und sucht zögerlich Kontakt. Sie braucht etwas Zeit um Vertrauen zu fassen, aber man spürt das sie dies gerne würde. Lilith würde sich sicher über ein ruhiges Zuhause freuen, bei dem nicht viel von ihr verlangt wird, wo sie nur mit ihrer Anwesenheit glänzen kann.

Pippa – Hündin, kastriet – geb. 01/ 2019 – 58 cm – Standort : Craiova, RO

Gefunden im Alter von ca. 8 Wochen wuchsen Pippa und ihre Geschwister gut versorgt im Shelter auf. Zwei von ihnen konnten ihr eigenes Zuhause in Deutschland beziehen. Die verbleibenden Drei hatten jedoch leider nicht die Chance noch als Welpe von einer Familie adoptiert zu werden und warten noch immer auf ihre Chance. Je älter sie werden, desto schwieriger wird es jedoch, da Erfahrung mit Angsthunden nötig ist. Pippa hat fast ihr ganzes Leben im Tierheim verbracht. Es ist nicht einfach für Welpen/Junghunde, die so isoliert von der Außenwelt aufwachsen. Zwar sind sie super sozialisiert mit Artgenossen, aber es fehlen ihnen so viele Alltagseinflüsse und der Kontakt zu verschiedenen Menschen. Oft sehen sie über lange Zeiträume nur die Tierschützer vor Ort, die sich um sie kümmern. Sie kennen keine Kinder, keine Autos, vielleicht haben sie Angst vor Regenschirmen oder Menschen, die z.B. am Stock gehen, oder so vielen anderen Begegnungen. Sie kennen so viele Geräusche da draußen nicht und sind oft sehr schreckhaft in der ersten Zeit. Bei unserem Besuch im September 2020 konnten wir Pippa und ihre Geschwister nicht anfassen. Neugierig war sie, aber nur in Begleitung ihrer Brüder. Für sie suchen wir Jemand, der sich mit Angsthunden auskennt, einen gut eingezäunten Garten hat und Pippa alle Zeit gibt, die sie braucht um Vertrauen zu fassen. Pippa wird nicht stubenrein sein und auch kennt sie keine Leine, Geschirr oder Halsband. Dies muss mit Geduld alles erlernt werden und bedeutet eine große Aufgabe.

Cosmo – Rüde, kastriert – geb. 01/ 2019 – 58 cm – Standort: Craiova, RO

Gefunden im Alter von ca. 8 Wochen wachsen Cosmo und seine Geschwister nun gut versorgt im Shelter auf. Aika, Mina und Levi haben schon ihr eigenes Zuhause in Deutschland bezogen, und machen sich sehr gut! Die verbleibenden wuseln  gern durcheinander und sind sich sehr ähnlich.

Cosmo hat fast sein ganzes Leben im Tierheim verbracht. Es ist nicht einfach für Welpen/Junghunden, die so isoliert von der Außenwelt aufwachsen. Zwar sind sie super sozialisiert mit Artgenossen, aber es fehlen ihnen so viele Alltagseinflüsse und der Kontakt zu verschiedenen Menschen. Oft sehen sie über lange Zeiträume nur die Tierschützer vor Ort, die sich um sie kümmern. Sie kennen keine Kinder, keine Autos, vielleicht haben sie Angst vor Regenschirmen oder Menschen, die z. B. am Stock gehen, oder so vielen anderen Begegnungen. Sie kennen so viele Geräusche da draußen nicht und sind oft sehr schreckhaft in der ersten Zeit. Bei unserem Besuch im September 2020 konnten wir Cosmo und seine Geschwister nicht anfassen. Neugierig war er, und er wollte auch sehr gerne, konnte jedoch nicht über seinen Schatten springen und mutig sein. Für ihn suchen wir Jemand, der sich mit Angsthunden auskennt, einen gut eingezäunten Garten hat und Cosmo alle Zeit gibt die er braucht um Vertrauen zu fassen. Cosmo wird nicht stubenrein sein und auch kennt er keine Leine, Geschirr oder Halsband. Dies muss mit Geduld alles erlernt werden und bedeutet eine große Aufgabe.

 

   

Gracie – Hündin, kastriert – geb. 2013 – 47 cm – Standort: Craiova, RO

Gracie wurde aus der Tötung gerettet. Mit ziemlicher Sicherheit hat sie die ersten Jahre auf der Straße gelebt. Diesen Freiheitsdrang hat sie noch immer… wiederholt ist sie über den 2,50 m hohen Zaun des Tierheims geklettert. Dass sie sich dabei schon schwer verletzt hat, hinderte sie nicht, es erneut zu versuchen… Gracie ist nicht der freundliche Hund, der sich von jedem anfassen lässt, Kinder mag sie nicht besonders und Katzen sind eher Beute… ABER mit Artgenossen kommt sie prima klar – und wenn sie ihre Menschen kennt und ihnen vertraut, geht sie mit ihm durch dick und dünn.  Es werden Hunde erfahrene Menschen gesucht, die von Gracie erst mal wenig erwarten und ihr ggf. auch liebevoll aber konsequent Grenzen aufzeigen können. In Gracies Fall suchen wir ein Zuhause OHNE Garten, aber mit viel geistiger und körperlicher Beschäftigung.

 

Vivi – Hündin, kastriert – geb. 2011 – ca. 56 cm – Standort: Goiest, RO

Die scheue Vivi ist die Schwester von Rita und ganz verliebt in ihre Betreuerin. Sie kann sie überall anfassen und streicheln. Fremde hingegen dürfen das nicht. Sie weicht aus, flüchtet zügig in ihre Hütte. Jedoch nicht panisch. Weicht man zurück, kommt sie schnell wieder gucken. Sie ist neugierig und einfach eine hübsche Schäferhund-Mix Lady. Als man sie fand hatte sie eine Verletzung am Bein, die operiert wurde. Nun ist inzwischen leider links hinten wieder das Tarsalgelenk dick. Auf den Röntgenbildern sieht man, das das Gelenk wieder „verrutscht“ ist und es auf jeden Fall noch mal operiert und dauerhaft fixiert werden muss! Das ist jedoch in Rumänien nicht möglich….. sie müsste danach eine Zeit lang zuverlässig ruhig gehalten werden, was im Tierheim nicht umsetzbar ist….. Wir hoffen sie findet jemanden, der das mit ihr hier in Deutschland durchsteht!! Sie ist ein so toller netter Hund.