Meet & Greet dieses Jahr am 27.08.2023

Hallo ihr lieben,

wir sind sehr glücklich euch mitzuteilen, das wir auch dieses Jahr wieder unser Sommerfest „Meet & Greet“ (diesmal auch wieder mit Dana & Janina aus Rumänien) am 27.08.2023 begehen werden. Es findet wieder von 10 – 18 Uhr auf dem Gelände der Hundeschule Nicole Voss, Schottland Straße 2, 58675 Hemer statt (Danke liebe Nicole)!

Wie gewohnt versorgen wir euch mit Würstchen (auch vegan) vom Grill ,Getränken und einem Kuchenbuffet. Gerne nehmen wir hierfür gespendete Kuchen von euch entgegen.

Außerdem wird es ein paar Stände zum stöbern geben, eine Hundenasen-Malaktion, die Möglichkeit für ein professionelles Fotoshooting, und vieles mehr. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch und auf ein Wiedersehn mit unseren Ehemaligen. Eingeladen sind alle Mitglieder, Pflegestellen, Adoptanten und Freunde.

 

Jetzt geht‘s los: Mach dich stark für Straßentiere! Deine Futterspende kann ihr Leben retten. VETO Spendenaktion!!!

Jetzt geht‘s los: Mach dich stark für Straßentiere! Deine Futterspende kann ihr Leben retten. Hilf mit:
➡ hilf.ly/friendsforlifesfs
Heute startet die Spendenaktion Stark für Straßentiere von VETO und wir sind dabei! Gemeinsam wollen wir auf die Situation der schutzlosen Tiere aufmerksam machen. Leider leben immer noch Millionen Hunde und Katzen in Europa auf der Straße! Hunger, Krankheiten und Furcht sind ein ständiger Begleiter. Zudem werden in vielen europäischen Ländern Straßentiere auf grausame Weise vernichtet: Sie werden gejagt und in Tötungsstationen umgebracht. Nicht das harte Leben auf der Straße ist für die Tiere die größte Gefahr, sondern der Mensch. Doch wir helfen, kastrieren die Tiere und klären die Bevölkerung über Missstände auf. Hilf auch du! Mit deiner Futterspende legst du die Basis für eine lebenswerte Zukunft der Straßentiere.

27.07.2023

Besuch in Goisti 06/ 2023

Vom Flughafen gibt’s einen letzten Bericht, denn leider ist die Reise schon wieder vorbei.
Nach nur 4 Stunden Schlaf war die letzte Nacht schon wieder vorbei, denn vor dem Flug ging es noch auf eine kurzen Besuch nach Goiesti. Dort kümmert sich Gabi um die Seniorenresidenz, von deren Bewohnern wir Fotos für ihre lieben Paten gemacht haben. Einige erfreuliche Nachrichten warteten auf uns, denn ein paar Hunde waren deutlich zutraulicher als noch beim letzten Mal.
Besonders für Rita gab es eine ausführliche Kuscheleinheit mit Silke.

Eine weitere vierbeinigen Überraschung gab es in Form eines kleinen braunen Fellbündels, das so gar nicht in den Rentnerclub passen will. Letzte Woche bellten die Hunde und alarmierten Gabi, dass es ein Problem gäbe: ein Eindringling. Die kleine süße Maus wurde einfach über den Zaun geworfen, entsorgt. Ein Jahr ist sie etwa alt und diese Erfahrung hat sie glücklicher Weise nicht besonders beeinträchtigt. Fröhlich und anhänglich kommt sie auf uns zu, möchte am liebsten nur kuscheln und hat es 2 Mal fast geschafft, in unser Handgepäck zu kriechen.
Matilda haben wir sie getauft und wenn sie kastriert und geimpft ist, wird sie hoffentlich schon bald einen lieben Menschen in Deutschland sehr glücklich machen.

Der Abschied von Gabi (und Matilda) fiel schwer, doch bald mussten wir uns schon wieder auf den Weg zum Flughafen machen.

So gehen sie zu Ende, ein paar lang geplante Tage, die so voll und doch viel zu kurz waren. So viele neue Persönlichkeiten kennen gelernt, zweibeinige und vierbeinige. Wie immer in Rumänien liegen Freude und Leid sehr nah beieinander. Alle Beteiligten haben jederzeit das Gefühl, nie genug zu schaffen. Es werden mehr Zeit, mehr Arbeitskraft, mehr Geld, mehr Pflegestellen benötigt, für ein glücklich vermitteltes Tier kommen vier nach. Kastrationskampagnen sind ein riesen großer Anfang, aber lange nicht das Ende.
Alle diese Tiere benötigen Menschen, die mit die Zeit und Geduld haben, mit ihren individuellen Bedürfnissen umzugehen, vom unkomplizierten Kleinhund mit Überraschungsei über den hyperaktiven Junghund bis zum ängstlichen Langzeitinsassen.
Sie alle benötigen vor Ort Unterstützung, um ihre Bedürfnisse decken zu können, den wundervollen Tierschützern vor Ort etwas Sicherheit und Hilfe geben zu können, um ihre Arbeit leisten zu können. Das geht nur zusammen.
Es wird nie aufhören, es ist ein Kampf gegen Windmühlen, aber ich denke jeder, der bereits einer Seele ein Sprungbrett ins neue Leben ermöglichen konnte, wird gern bestätigen, dass jede einzelne es immer wert sein wird.
Danke an alle, die uns unterstützen, an alle, die diesen Weg mit uns gehen. Da fängt es an, denn
Und natürlich danke ab alle Menschen vor Ort, die mich so herzlich aufgenommen haben.
Bis zum nächsten Mal, wenn es auch für mich nicht mehr Kennenlernen, sondern Wiedersehen heißt.

Nicole, 27.06.2023

Besuch in Afumati 06/ 2023

Nach ein bisschen „in Ruhe frühstücken“ (a.k.a. „An Homepage arbeiten, Listen schreiben, Fotos sortieren“) starteten wir den heutigen Tag mit einem kurzen Besuch im Shelter.
Dort bekam Bia zunächst Unterstützung beim Reinigen der vielen vielen Katzenklos. Die Arbeit für die Katzen erschwert den Mädels derzeit den Alltag sehr, denn es dauert einfach sehr lange, dort alles auf Vordermann zu bringen. Wir haben daher versprochen, unser Bestes zu geben und all den tollen Miezen bei der Suche nach einem liebevollen Zuhause zu unterstützen.
Bei der nächtlichen Durchsicht der Bilder fiel uns auf, dass einige unser ganz tollen Hunde auf ihren Fotos leider nicht einmal halb so charmant rüberkommen, wie sie sich in echt präsentieren. Kennt ihr das, wenn der wahre Charme erst im echten Leben so wirklich rauskommt? Von diesen Kandidaten haben wir einige im Shelter sitzen und wie es der Teufel so will sogar gemeinsam in einem Auslauf.
Es gab also eine kleine Videosession mit besagten Hunden und wir hoffen sehr, dass unser Goldschätze sich dadurch ein bisschen besser präsentieren können. Wir freuen uns sehr sie euch bald vorzustellen.

Nach einem kleinen Schnack mit Bia machten wir uns mit Gabriela auf den Weg  nach Afumati. Auf dem Weg dorthin passierte das, was auf rumänischen Straßen leider Gang und Gebe ist: ein Huschen im hohen Gras, ein schwarzer Blitz über die Straße. Sofort war klar: Welpen.
Seufzend hielten wir am Straßenrand an und machten uns auf, die Babys zu retten, die diesen gefährlichen Ort als ihren Spielplatz zugeteilt bekommen hatten. Einer floh leider sofort vor uns und war auch durch Gabrielas Locken nicht aufzuhalten. Der andere hingegen stoppte und zögerte, offensichtlich hin und her gerissen zwischen seiner Angst und seinem Wunsch, uns kennen zu lernen. Schnell siegte die Neugier und Gabriela konnte ihn sichern. Sein Geschwisterchen war leider nicht mehr auffindbar.
Das kleine schwarze Würmchen war zwar nicht geflohen, dafür aber komplett verfloht, weshalb wir ihn auf den Namen Flo tauften. Seine ganze Haut ist übersät mit Flohbissen, er kratzt sich so sehr, dass er dabei herzzerreißend aufjault. Flo wandelte sich enorm schnell vom kleinen hängenden Tropf, der vor Angst unter sich machte, zum Kuschelhund, der am liebsten in uns hineinkriechen wollte und schon freudig mit dem kleinen Schwänzchen wedelte, wenn er angesprochen wurde.
In Afumati angekommen lernte ich Amira und ihre Oma kennen, die sich dort um die Tiere kümmert. Trotz ihrer schwierigen Situation nahmen sie unseren Flo herzlich auf und zum Einstand gab es erstmal ein Mittel gegen Parasiten.
Afumati ist ganz anders als das Shelter. Ein Ort, an dem eine Frau mit ihrer Enkelin ihr Leben lebt und mit ihrem großen Herzen ihr Bestes für die Tiere tut. Gabriela hilft ihr dabei wann immer sie kann und kennt die Hunde auch gut.
Von ihr wurden wir nacheinander in die Kennel der Hunde geführt. Dort bot sich uns jeweils ein Bild, das man ziemlich gut mit dem Wort „Chaos“ zusammenfassen könnte. 5-6 Junghunde, die uns einen Empfang bescherten, auf den die Backstreet Boys in den 90ern neidisch gewesen wären. Vor lauter wild umherwuselnden Hundeleibern, Anspringen, Umrennen und in uns Hineinkriechen war das Fotografieren fast unmöglich. So wenig Zeit, so viel Liebe, die verteilt werden wollte. Herausstachen einige, die inmitten dieses unfassbaren Gewusels ihre Sanftheit nicht verloren haben, sich hauptsächlich so dringend benötigte Streicheleinheiten abholten und einfach nur den Moment genossen. Amaira mit ihren 3 Jahren ließ sich von den Junghunden fast nicht aus der Ruhe bringen und steckte die einjährige Hailey mit ihrem Bestreben nach Kuschelzeit an.
Auch Chuck und Caitlyn standen mehr auf zwei Beinen als auf vieren, denn ihr sehnlichster Wunsch war es offensichtlich, sich tief in uns zu verkriechen und jede Sekunde des menschlichen Kontaktes in sich aufzusaugen.
Und das sind die Momente, die einem als Tierschützer das Herz zerreißen. Die Ungewissheit, ob wir ihnen jemals mehr als diese wenigen Sekunden ermöglichen werden können. Das Wissen, wie schwierig es ist, verantwortungsbewusste Pflege- oder Endstellen zu finden, die einem einjährigen Junghund im größten „Flausenalter“ die Zeit, Arbeit, Nerven und Liebe schenken, die benötigt wird, um die wenigen Erfahrungen ihres bisherigen Lebens auszugleichen und ihnen hilft, die Familienmitglieder zu werden, die sie offensichtlich so gern wären.
Die kleine Honey, der ich auf Bildern bereits mein Herz geschenkt hatte, machte den Kloß im Hals nicht besser, denn Honey ist einfach nur die pure Angst. Gabriela holte sie aus ihrer Hütte und Honey ließ dies einfach nur über sich ergehen, vor Angst gelähmt. Sie wird einen Menschen brauchen, der mit den besonderen Bedürfnissen eines echten Angsthundes umgehen kann und ihr die nötige Zeit, Erfahrung, Stabilität und Erwartungslosigkeit gibt, die sie benötigt, um die Chance auf ein artgerechtes Hundeleben zu bekommen. Bis wir diese Nadel im Heuhaufen finden, sucht sie natürlich auch liebe Paten.

Nach einem leckeren selbst angebauten und zubereiteten Essen und vielen vielen Fotos von spielenden Katzenbabys und dem winzig kleinen Hundebaby, das im Feld neben dem Grundstück auftauchte, ging es dann zurück nach Craiova, wo ich noch bei einer kurzen Stippvisite Ani und Cosmin kennen lernen durfte, die sich um das „Altenheim“ in Goiesti kümmern, aber leider vor lauter Arbeit keine Zeit hatten, uns zu begleiten.
Zum Schluss wartete ein weiteres leckeres Essen und ein letzter Abend mit Bia, Dana, Gabriela und Nichi auf uns.

Es war wieder ein sehr sehr eindrucksvoller Tag, der wieder einmal verdeutlichte, wie wichtig die Zusammenarbeit der Tierschützer in Rumänien und dem deutschen Team mit allen Spendern, Pflegestellen und Adoptanten ist, um gemeinsam weiteres Leid zu verhindern und den bestehenden Hundeseelen eine Perspektive zu eröffnen und die Arbeit vor Ort zu unterstützen. Es wird nie aufhören, es wird immer mehr geben. Aber jeder einzelne hat den Kampf um ihn verdient, egal wie der individuell aussehen mag.

Nicole, 26.06.2023

Besuch im Shelter in Craiova 06/2023

Nach einem langen Anreisetag am Freitag, an dem ich abends bereits Bia und Dana bei einer leckeren Pizza kennenlernen durfte, brachen Silke und ich heute ins Shelter in Craiova auf. Zuerst gab es natürlich eine kleine Tour, denn es war mein erstes Mal vor Ort. Nach anderen Tierschutzerfahrungen war ich sehr beeindruckt, wie sauber und schön der neue Shelter geworden ist. Ersteres ist natürlich vor allem der harten Arbeit der Mädels vor Ort zu verdanken.
Ca. 70 Hunde leben derzeit im Shelter, verteilt in kleinen Gruppen auf verschiedene Zimmer mit jeweils einem eigenen Auslauf. Außerdem wuselt es derzeit gerade zu vor Katzen, denn die Mädels haben eine ganze Gruppe von einer verstorbenen Tierschützerin übernommen, die nun alle dringend ein Zuhause suchen.

Noch bevor ich die Zeit hatte, viele Hunde kennen zu lernen, habe ich mich schockverliebt in Negruta, die mich mit ihrer sanften, aufgeschlossenen und liebevollen Art direkt um den Finger gewickelt hat.
Während wir mit Bia die wuselnden Katzen katalogisierten und ich mich in einem miauenden Katzengewusel wiederfand, kam auch Dana im Shelter an, im Gepäck ein noch sehr junges Katzenbaby, das sie nicht sich selbst überlassen konnte. Wieder ein mal faszinierte es mich, wie resilient Tiere sein können; wie ihr Leben sich so radikal ändern kann und im nächsten Moment spielen sie mit uns, voller Vertrauen und Zufriedenheit weil im Moment einfach alles gut ist und sich jemand kümmert und sie lieb hat.

Nachdem die Herzchen in den Augen etwas abgeklungen waren, waren die Hunde dran! In 3 verschiedenen Gruppen wurden die Hunde aus ihren kleineren Ausläufen zu großen Hundepartys auf die große Wiese gelassen. Hier durfte ich sie alle kennen lernen, schmusen und natürlich Fotos Fotos Fotos machen.

Manche lernte ich näher kennen, als mir lieb war. Es war Javel, der mich am Boden sitzend vorfand und sagte „Meins“ und plötzlich wurde mir ganz warm…nicht uns Herz, sondern den Rücken runter. Damit es auch keine verpasst, wiederholte bekräftigte er seine Aussage während meines ernsten Instagram-Livevideos. Den restlichen Tag kamen immer mal wieder andere Hunde vorbei und sagten super hilfreich „Hey, wusstest du eigentlich, dass du angepinkelt wurdest?“ bis Marc dann entschied, dass aller guten Dinge nun mal 3 sind.  Werde Hundefotografin, haben sie gesagt. Das ist schön, haben sie gesagt.

Nach ausgiebiger Hundezeit (und dreimaligem T-Shirt-Waschen), durften wir direkt live ein paar gute Neuigkeiten überbringen, denn nicht nur konnte einigen Katzen eine Perspektive auf ein neues Zuhause ermöglicht werden, auch meine wundervolle Negruta darf schon ganz bald auf eine Pflegestelle in Deutschland reisen, damit sich endlich alle anderen auch davon überzeugen können, was für ein wundervolles Mäuschen sie ist.
Natürlich wissen wir sowieso, wie bedeutungsvoll jede einzelne Pflegestelle und Adoption ist, aber es vor Ort direkt ankündigen zu können, ist noch mal besonders schön.

Wenn du also in unseren Beiträgen jemanden entdeckst, dem du einen Start ins neue Leben ermöglichen möchtest, schreib uns gerne einfach an.

Ausklingen ließen wir diesen anstrengenden aber wunderschönen Tag mit einem super leckeren Essen, das Nicki und Gabriela den ganzen lieben langen Tag für uns zubereitet hatten.
Mir war bereits angekündigt worden, was für tolle Gerichte die beiden immer zaubern, aber ich muss sagen, dass ich absolut nicht mit diesem Gaumenschmaus gerechnet habe. Ganz herzlichen Dank für den tollen und vollgestopften Abend!

Mit vielen Eindrücken sitzen wir nun, wie sich das gehört, um Mitternacht in der kleinen Ferienwohnung, um euch ein wenig teilhaben zu lassen, bevor ich gleich von ganz vielen tollen Hunde- und Katzenpersönlichkeiten träume, die alle sehnlichst ein Zuhause suchen.

Nicole, Craiova 25.06.2023

Eine traurige Geschichte….

Wie unfair das Leben ist… wie leicht alles enden kann… in einer Sekunde ändert sich alles… du stirbst und weißt nichts mehr… aber was passiert mit den Tieren, die du gerettet, gepflegt und geliebt hast? … dein Leben lang?
Für sie kann es wohl nur zwei Möglichkeiten geben in Rumänien:
1. Dein Bruder bezahlt jemanden dafür, sie auf die Felder zu werfen;
2. Dein Bruder ruft die Hundefänger…
Die Tiere, die du so sehr geliebt hast, sterben verhungert und voller Krankheiten auf den Feldern… oder landen in der Tötung in Breasta… Kannst du dir so ein Szenario vorstellen?
Nun ja, es ist real… Vor 5 Wochen erhielten Dana, Bia und Gabriela einen Anruf… jemand bat sie um Hilfe: Eine 60-jährige Frau starb plötzlich und die Tiere blieben allein… sie wussten nicht, was sie antworten sollten. Dann haben sie die Antwort immer weiter hinausgeschoben. Letzten Freitag jedoch haben sie beschlossen, nachzusehen, worum es geht: 17 Hunde und etwa 15 Katzen…sie konnten nicht nein sagen, also rüsteten sie sich am Samstag mit Futter, Entwurmungsmitteln für Hunde und Katzen aus und machten sich auf den Weg… sie nahmen 13 Hunde mit (einer wird bald nachkommen) und die anderen 3 wohnen vorerst bei einem Verwandten. Leider konnten sie für die Katzen nichts tun, zumindest nicht jetzt … Es war so traurig … in all dem Chaos lebten die Tiere ohne das geringste Problem zusammen. Sie kannten den Besitzer der Tiere nicht persönlich, aber etwas kam ihnen äußerst seltsam vor: Wie können 17 Hunde und Katzen an einem Ort so gut zusammenleben? Und wie können sie so freundlich sein? Die Antwort fanden sie heraus nachdem sie das Facebook-Profil der Dame studiert hatten: Die Tiere wurden so sehr geliebt, ihr Frauchen liebte und kümmerte sich um sie… wir hoffen nun, dass sie von dort oben auf sie aufpassen wird und Dana, Bia und Gabriela versprachen ihr, dass sie sich um sie kümmern werden … es war ein ziemlich großer Aufwand, im schon sehr vollen Tierheim Platz für 13 Hunde zu schaffen!
Nun wollen wir von Deutschland aus Dana, Bia und Gabriela helfen!
– mit der finanziellen Unterstützung für Futter und für den Tierarzt!
– mit der Hilfe für sie ein schönes neues Zuhause zu finden!
Wer uns unterstützen möchte kann dies sehr gerne mit einer Überweisung auf unser Konto tun:
Spendenkonto:
Friends for Life Germany e.V.
Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden
IBAN: DE24445512100001355072 BIC: WELADED1HEM
oder Paypal: info@friends-for-life.de
Ganz wichtig bitte „Geld an Freunde oder Familie senden“ anklicken, ansonsten zahlen wir eine Gebühr an Paypal
Oder vielleicht verliebt sich auch jemand und möchte einem der Hunde ein Zuhause oder eine Pflegestelle anbieten. Alle sind 6+ Jahre alt, katzenverträglich und sehr freundlich.
Dann melden sie sich gerne bei uns unter 01520-1711166.

19.05.2023

 

Pflegestellen für erwachsene Rüden dringend gesucht!

Wir suchen dringend Pflegestellen im Raum Hemer/Iserlohn und Eitorf/Troisdorf je im Umkreis von 100 km. Im Tierheim in Craiova leben tolle Hunde, die eine Chance benötigen, um gesehen zu werden. Diese Chance auf ein eigenes Zuhause bietet ihnen am Besten eine Pflegestelle in Deutschland. Was uns für hierfür fehlt sind Pflegestellen !!! …bzw. natürlich gerne auch direkt eine Familie zur Adoption! Alle haben die nötigen Impfungen erhalten, sind entwurmt und mit Mikrochip und Reisepass ausgestattet sowie kastriert.

Als Pflegestelle ermöglichst du einem Hund in Rumänien die Ausreise und begleitest ihn bei den ersten Schritten bis zur Vermittlung. Wenn du dir vorstellen kannst, uns als Pflegestelle zu unterstützen, ruf uns einfach an: 015201711166 oder 01775913020.
Wir freuen uns auf dich!
Dein Friends for Life Germany e.V. Team

20.05.2023

Update Elli – die Hündin aus dem Straßengraben….

Elli ist nun seit 4 Wochen in Deutschland und wurde zwischenzeitlich in der Klinik vorgestellt und erneut operiert. Ihr schwerer Bruch des Schienbeins wurde in Rumänien optimal versorgt und mit einer Platte fixiert. Nach leider nur 3 Monaten hat die Platte Elli aber Probleme bereitet und musste nun schneller als geplant entfernt werden. Der Knochen hat sich wegen Verwachsungen noch nicht so gut wie erhofft entwickelt. Elli steht leider noch ein langer Weg der Genesung und Förderung bevor. Zur Zeit ist ihr Bein geschient und sie muss lernen, es langsam wieder zu kräftigen. „Langsam“ bereitet der wilden Hummel die größten Probleme… Elli ist eine aktive junge Hündin, immer freundlich und immer gut gelaunt, die am liebsten sofort starten und herumflitzen würde. Alle bisherigen Strapazen hat sie gut gemeistert und sich mustergültig benommen. Nun gilt es, ihrem Bein die Zeit und Unterstützung zu geben, das es braucht, um belastbar zu werden. Wir möchten an dieser Stelle allen Spendern danken, mit deren Hilfe die bisherigen Klinikkosten in Deutschland gedeckt werden konnten!!! Ihr seid spitze, herzlichen Dank! Sobald die Wunde gut verheilt ist und wir das Go bekommen, soll Elli physiotherapeutisch unterstützt werden. Wir freuen uns, wenn weitere Menschen Elli auf ihrem Weg begleiten und helfen möchten.

19.05.2023

Rumänien März 2023, 12. Tag

Guten Morgen!
Auch das Wau-Mobil ist wieder sicher Zuhause angekommen und es beginnt die Zeit, unsere Reise und Eindrücke „nachzuarbeiten“.
Neben dem Spaß und dem Besuch bei liebgewonnenen Freunden stehen bei unseren Reisen auch immer die Hunde im Fokus – welche Neuzugänge gibt es und wie haben sich die Schützlinge seit dem letzten Besuch entwickelt. Wir haben die Gelegenheit, die Hunde in ihrem gewohnten Umfeld zu beobachten, zu sehen, wie sie sich in der Gruppe, aber auch bekannten und fremden Menschen gegenüber verhalten.
Mit neuem Fotomaterial werden wir in den kommenden Tagen die Neuzugänge, aber auch einige bekannte Gesichter (neu) vorstellen in der Hoffnung, schon bald ein echtes Zuhause für zu finden.

05.04.2023

Rumänien März 2023, 11. Tag

„War schön mit euch“
Während Silke und Micky mit dem „Wau-Mobil“ und Andreas und Corinna mit ihrem Camper noch auf dem Rückweg sind, haben alle anderen deutschen Besucher ihr „Zuhause“ schon wohlbehalten erreicht. Der Start war fast zeitgleich gestern Mittag gegen 14 Uhr, nachdem wir Zoe noch entwurmt hatten, Hoppy nochmal Ohrensalbe, sowie Ben Jod auf seine Beine verabreicht und bei Wolli Blut abgenommen hatten….und einem letzten Abschieds-Gang an allen Hundezimmern vorbei. Auf dem Rückweg auf der Landroute haben wir leider viele Hunde, wie so häufig üblich an den Parkplätzen, entdecken müssen. Bei einem Stop konnten wir auch nicht anders und haben unser restliches Hundefutter verfüttert.
Nach einer Übernachtung in Ungarn fahren wir nun durch Österreich nach Deutschland.
Vielen lieben Dank nochmal an dieser Stelle an alle die beteiligt waren!

04.04.2023